598,80 €/Jahr (1.1.2022 regulärer Preis ohne Rabattaktion)
Redakteur
Armin Brack
Zielgruppe
Trader, spekulativ
Anlagehorizont
mittelfristig
Region
USA (Schwerpunkt)
Konzept
Chartanalyse + (Wachstums-) Kriterien
Inhalt
Kauf-Order beim Breakout, wenn NAHL-Indikator positiv
Erscheint
marktabhängig, ca. wöchentlich
Für wen eignet sich der Börsenbrief Breakout-Trader
Dieser Börsenbrief ist meiner Meinung nach etwas für aktive, spekulative Trader, die den Kick bei unbekannten Aktien suchen, die vor dem (großen) Ausbruch stehen.
Den Börsenbrief Breakout-Trader von Armin Brack können Sie hier abonnieren: Breakout-Trader
Positive Erfahrungen mit dem Breakout-Trader Börsenbrief
Engagiert und viel Input
Man erhält mit jedem Börsenbrief, Sonderupdate, Zoom-Meeting und Telegram-Meldung wirklich sehr viel Input. Armin Brack ist wirklich sehr engagiert. Positiv finde ich auch, dass neben den offiziellen Trades auch weitere interessante Aktien mit konkreten Stop-Buy und Stop-Loss Vorschlägen vorgestellt werden. Auch diese Tradingideen behält Armin im Auge.
Angenehm zu lesen
Man bekommt die Ausgaben per E-Mail. Die regulären Börsenbriefe erhält man als gut gestaltete PDFs, die sich gut lesen lassen. Dass man die Meldungen per E-Mail bekommt hat viele Vorteile:
Komfortabel
Zugriff, auch nach Beendigung des Abos
Man kann im Mailprogramm z.B. nach Firmennamen suchen und schauen, welcher Börsenbrief darüber berichtet hat
Negative Erfahrungen mit dem Breakout-Trader Börsenbrief
Magere Depot-Performance
Am 30.12.2021 hat Armin über Telegram geschrieben, dass die Performance des Breakout Trader Börsenbriefes vom 23.3.2021 bis zum 30.12.2021 bei 1,6% gelegen hat. Und dass eine Depot-Performance von nur 1,6% nicht seinen Ansprüchen genügt, er aber überzeugt sei, dass die Strategie Erfolg haben wird.
Depot Restart
Warum zum 23.2.2021 alle Positionen geschlossen wurden und eine neue Performance-Statistik bei 0 startete, hat sich mir (außer aus Marketing-Gesichtspunkten) nicht erschlossen und meine Frage diesbezüglich wurde auch von Armin bzw. dem Support nicht beantwortet. Das alte Depot hat mit einer Performance von mehr als 80% (seit 2017) abgeschnitten.
US-Aktien werden mit DAX verglichen
Der Börsenbrief Breakout-Trader wirbt auf der eigenen Website mit der Überschrift "Highflyer-Aktien aus den USA". Die Performance wird jedoch mit dem deutschen DAX verglichen. Die Aktien, die getradet werden, haben nichts mit dem DAX zu tun und der DAX ist erfahrungsgemäß ein Index mit relativ schlechter Performance. Ein auf Performance ausgelegter Börsenbrief sollte sich meiner Meinung nach mindestens mit dem S&P500, besser noch mit dem Nasdaq, messen – gerade, wenn es um US-Aktien geht.
Vergleich mit anderen Börsenbriefen
Auf der Website zum Breakout-Trader www.breakout-trader.de wird mit dem Erfolg des nicht mehr existierenden Börsenbriefes www.trend-trader.de von Armin geworben sowie mit einem Depot, welches sich in einem anderen, kostenpflichtigen Börsenbrief von Armin Brack (Gewinner-Aktien), befindet. Das bringt mir als Kunde des Breakout-Traders wenig. Armin hatte anscheinend auch damals schon mehrere Börsenbriefe. So auch www.bracks-millionendepot.de. Damals waren andere Zeiten, aber die Mission war sportlich:
Fehlende Performance-Transparenz
Natürlich werden auf der Website auch die Top-Tradingerfolge groß aufgelistet. Wie die tatsächliche Performance dieses Börsenbriefes ist, erfährt man jedoch nicht. Ideal wäre ein Chart und/oder eine Tabelle, wo die Performance des Börsenbriefes relativ zum S&P500 und Nasdaq zu sehen sind.
Kein Probezeitraum
Meines Wissens nach gibt es keine Möglichkeit in den (aktuellen) Börsenbrief mit einem Probeabo mal reinzuschauen. Dort könnte man sehen, ob einem der Stil gefällt und auch die aktuelle Performance lesen. Andere kostenpflichtige Börsenbriefe (z.B. Die Aktienformel) bieten diese Möglichkeit.
Warum ich den Breakout-Trader Börsenbrief gekündigt habe
Beim Breakout-Trader kauft man am Hoch, sofern der NAHL-Indikator positiv ist; das ist einfach nicht meine Art zu traden und passt denke ich auch nicht in jede Marktphase. Bei mir hat einfach die (Neu-)Gier gesiegt, weshalb ich zur Marketing-Aktion beim Depot-Neustart mal ein Abo abgeschlossen habe, obwohl mir klar war, dass das nicht mein Stil ist. Börsenbriefe sind auch eine Art Hobby von mir. Der Börsenbrief hat sich während meines Bezugszeitraums auch nicht rentiert. Das Geld hätte ich besser in einen guten ETF gesteckt. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Performance bei einer anderen Marktphase deutlich besser ist und andere Börsenbriefe haben sich 2021 ebenfalls sehr schwergetan.
Ich folge Armin Brack weiterhin auf diversen Kanälen (siehe hier), weil ich ihn trotz meiner Kritikpunkte oben für einen sehr erfahrenen und fähigen Trader halte. Zudem kommt er einfach sehr sympathisch rüber. Viele Tradingvorschläge setze ich aber bewusst nicht mehr um oder mit einem Setup, das eher meinem Tradingstil entspricht.